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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Charlotte und die magische Uhr

Von Yasmin Lara Saadali, 5. Klasse, accadis International School


Es waren einmal zwei Geschwister, eine ältere Schwester namens Charlotte und einen jüngeren Bruder namens Alexander. Sie wohnten zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater im Bad Homburger Schloss.


Die Geschwister stritten sich oft, denn seit dem Charlotte den Kunstwettbewerb gewonnen hat, vergleichen sie andauernd Alexander mit seiner Schwester.

Für Weihnachten organisierten ihre Eltern einen großen Ball. Es kamen viele Gäste zur Feier und am Ende des Tages packten die Kinder ihre Geschenke aus.

Charlotte bekam eine antike Taschenuhr und Alexander eine Drohne. Charlotte beschwerte sich und fragte: "Wieso kriege ich eine alte Uhr und Alexander eine Drohne? Er ist acht und ich dreizehn!" Die Mutter antwortete mit ihrer sanften Stimme: "Du wirst schon sehen, wie einzigartig diese Uhr ist." Alexander gab seiner Schwester ein teuflisches Grinsen.


Als Charlotte in ihrem Bett lag, dachte sie an das, was ihre Mutter über die Uhr gesagt hat. Plötzlich begann die Uhr zu leuchten. Das Mädchen schrie und rannte zu ihren Eltern, die jedoch nicht aufwachten. Sie ging zu ihrem Bruder, aber als sie ihm alles erzählte, sagte er, sie sei verrückt.

Charlotte ging zurück in ihr Bett, aber dann füllte eine mysteriöse Stimme den Raum. Das Herz des Kindes klopfte wie verrückt. Sie schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen, es funktionierte nicht, bis nach einer Weile das Gerede aufhörte.

Am nächsten Tag erzählte sie alles ihren Eltern. Ihre Mutter lächelte und sagte: "Was habe ich dir gesagt?" Mit der Uhr in Charlottes Tasche gingen die Kinder nach draußen, um Verstecken zu spielen. Während Charlotte rannte, fiel die magische Uhr aus der Tasche. Das Mädchen guckte erschrocken auf en Boden und sah die Uhr. Sie hatten Angst, sie sei kaputt gegangen. Jedoch hörte sie eine Stimme, die sagte: "Hallo, ich bin der Weihnachtsgnom. Ich erfülle dir drei Wünsche, aber du darfst dir nicht mehr wünschen." "Ok" antwortete Charlotte, immer noch erschrocken. "Also, was wünschst du dir?" Charlotte wurde leide und vertiefte sich in ihre Gedanken und fragte sich, was sie am meisten wollte, doch sie hatte schon alles.

Dann sagte sie: "Ich weiß es nicht, denn meine Eltern haben mir schon alles Nötige gegeben." Der Gnom lächelte und fragte sie, ob sie wirklich alles hatte. Das Mädchen schüttelte den Kopf. Dann sagte der Gnom: "Denk doch nach und wenn du weißt, was du dir wünschen möchtest, dann musst du nur `komm ras, komm raus kleiner Gnom' rufen und ich komme."

Sie gingen in ihr Zimmer. Später lag das Mädchen in ihrem Bett, um zu schlafen. Sie dachte an die Sachen, die sie sich wünschen könnte.


Zwei Tage später wünschte sie sich Geld und kaufte damit Geschenke für ihre Freunde. Am selben Tag spielte Alexander mit seiner Drohne im Haus und zerstörte ihre Lieblingsvase. Charlotte war so wütend, dass sie sich wünschte, dass Alexander verschwindet und das tat er. Charlotte erzählte ihren Eltern, er würde eine Weile bei einem Freund bleiben.

Tage vergingen und sie bemerkte, dass sie ihren Bruder vermisste. Also wünschte sie sich Alexander zurück, indem sie ihren letzten Wunsch nutzte und ihren Bruder zurück wünschte.


Als er wieder da war, sagte er, er sei in der Hütte der bösen Hexe Ursula gelandet, die ihn dazu brachte, ihr Diener zu sein und er dachte, er müsste ihr lebenslang dienen. Sie umarmten sich und stritten sich nach diesem Tag nie wieder.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ende


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