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Weihnachtsstadt Bad Homburg

Das Weihnachtsschaf

Von Caley Marie Cormier, 6b, accadis International School


Es war einmal in Bad Homburg ein Schaf, es lebte mit seiner Herde auf einem Hügel. Es war sehr traurig, weil keiner der anderen Schafe ihn mochte, das lag daran, dass er ein schwarzes Schaf war und alle anderen Schafe ihn hässlich fanden.

Eines Morgens ging das kleine schwarze Schaf zum Bach, wo er etwas trinken wollte, aber die anderen Schafe warteten dort auf ihn und als er sich hinab gebeugte hatte, um etwas zu trinken, schubsten sie ihn ins eiskalte Wasser.


Das Problem war, dass das Schaf nicht schwimmen konnte und als das kleine Schaf um sein Leben kämpfte, merkte er, dass ein kleines weißes Schaf ihn an Land zog. Als er an Land kam, fragte er das Schaf: "Warum hast du mich gerettet ?". Das weiße Schaf antwortete “Ich bin nett und wollte nicht, dass du ertrinkst” Als die zwei Schafe abends schlafen gingen, sagte das schwarze Schaf seinem neuem Freund “Mein größter Traum ist es einmal in meinem leben mit dem Weihnachtsmann über Bad Homburg zu fliegen und dort Geschenke zu verteilen” Als das schwarze Schaf glücklich einschlief, überlegte sich das weiße Schaf einen Weg den Traum vom schwarzen Schaf zu erfüllen.

Am nächsten Morgen, zwei Wochen vor Weihnachten, erzählte das weiße Schaf dem schwarzen Schaf seine Idee, dass sie zum Nordpol reisen könnten, um den Weihnachtsmann fragen, ob das schwarze Schaf den Schlitten mitziehen kann. Sie hatten keine Ahnung, wo sie hingingen und sie sahen eine Mappe, wo sie sahen, dass sie auf der Louisenstraße waren. Sie haben gehört, wie viele Menschen um sie verwirrt redeten. Sie sahen sich um und rannten über die Straße, wo zwei Autos sie knapp verpassten.


Nachdem sie eine Weile gelaufen sind, konnten  ihre kleinen Beine nicht mehr. Sie sahen am Stadtrand einen Trupp von Kranichen. Sie gingen hin und die Kraniche fragten sie “Was macht ihr den  hier, ihr solltet im Stall stehen" Die Schafe antworteten “Wir Gehen zum Nordpol” Die Kraniche lachten sich tot und dann fragten: “Und Wie wollt ihr dort hinkommen?” Nach zehn Minuten Stille fragten die Schafe: “Habt ihr Vögel, was dagegen, wenn ihr uns dorthin fliegt?” Die Kraniche sagten: "Wir müssen eigentlich in die komplett andere Richtung, wir fliegen nämlich zum Süden und das liegt gegenüber dem Nordpol." Einer der Kranichen sagte “ Wir machen für euch aber gerne einen Umweg". Die zwei Schafe schauten sich voller Freude an und hüpften auf dem Fleck. Nach mehreren Tagen kamen sie an. Sie setzten die zwei Schafe ab und flogen weiter.  Die Schafe sahen nichts außer wirbelnde Winde und unendlichem Schnee.


Nachdem die Schafe es geschafft hatten, sich fortzubewegen, sahen sie einen Eisbär, der auf sie zu gerannt kam und ein wenig später stand er vor ihnen und lachte, er sagte : "Ihr habt doch nicht wirklich gedacht, dass ich euch esse?” Der Eisbär fragte die Schafe, warum sie hier waren und die Schafe erzählten ihm von deren Abenteuer mit dem Weihnachtsmann.

Der Eisbär bot den Schafen an, sie dorthin zu bringen, und die Schafe willigten ein, also kletterten sie auf den Rücken vom Eisbär, der losging. 


Als sie angekommen waren, gingen sie rein und wurden direkt von den Elfen begrüßt. Sie brachten die Schafe zu einer großen Halle, wo in der Mitte ein großer Mann mit einem weißen Bart stand. Die Schafe fragten den Weihnachtsmann: “Lieber Weihnachtsmann, es ist mein größter Traum eines Tages den Schlitten zu ziehen, darf ich dieses Jahr den Schlitten ziehen?” Der Weihnachtsmann antwortete: "Ja, das wäre perfekt, mein Leit-Rentier Rudolph ist krank und ich suche schon seit Wochen eine Lösung."

An Weihnachten flog das Schaf ganz vorne vom Schlitten und verteilte Geschenke in ganz Bad Homburg, er war sehr froh und er konnte den weißen Turm sehen und viele schöne Weihnachtslichter.


Ende


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