von Frieda Marschall und Charlotte Koch, 4. Klasse, Paul-Maar-Schule
Es war einmal eine Bäckerei, die nicht so gut lief. Der Bäcker Hans stand jeden Tag um 5 Uhr morgens auf und buk. Trotzdem kamen keine Kunden. Irgendwann hatte der Bäcker Hans kein Geld mehr, um Zutaten zu kaufen. Deshalb ging er nach Hause übers Feld und in die Altstadt von Bad Homburg. Zu Hause war er ganz verzweifelt. Am Abend saß er auf seiner Terrasse und schaute sich den Sternenhimmel an. Auf einmal huschte eine Sternschnuppe vorbei. Der Bäcker Hans glaubte nicht, dass Sternschnuppen einem den Wunsch erfüllen können. Trotzdem wünschte er sich, dass seine Bäckerei besser läuft. Dann wurde er müde und ging ins Bett. Am nächsten Morgen stand der Bäcker wieder um 5 Uhr auf. Als er dann in der Bäckerei war und buk, kam auf einmal ein hellleuchtender Stern. Zuerst sagte der Bäcker Hans: „Ich träume wohl noch ein bisschen. Ich stehe einfach zu früh auf. Ich bin ja auch noch ganz müde.“ Doch dann sprach der Stern: „Das ist kein Traum. Du hast dir was bei der Sternschnuppe gewünscht und jetzt bin ich hier.“ Der Bäcker antwortete ganz überrascht: „Aber ich dachte doch, dass das nur eine Legende ist, dass eine Sternschnuppe jemanden den Wunsch erfüllen kann.“ Wiederum antwortete der Stern: „Das glauben viele nicht, aber es ist wahr.“ Anschließend gab der Stern dem Bäcker eine alte Schriftrolle. „Was ist das?", fragte der Bäcker. Der Stern antwortete „Das ist ein altes Geheimrezept. Du kannst es behalten.“ Danach verschwand der Stern. Der Bäcker rief hinterher: „Warte Stern!“ Doch der Stern war verschwunden. Dann sagte eine leise Stimme: „Du kannst mich übrigens Henri nennen.“ Doch dann war nichts mehr zuhören. Also holte der Bäcker seine restlichen Zutaten zusammen und fing an zu backen. Der Bäcker fragte sich: „Ist das jetzt ein Keksrezept oder ein Kuchenrezept? Naja egal, dann mache ich jetzt Kekse.“ Als die Kekse fertig waren, probierte der Bäcker Hans sie (lecker). Dann verkaufte er sie. Alle liebten die Kekse. Der Bäcker Hans konnte sich wieder neue Zutaten kaufen. Und er gab den Keksen einen Namen. Der Bäcker überlegte lange, doch dann sagte er: „Ich nenne sie Cookies.“ Doch dann klopfte jemand an seine Haustüre (klopf, klopf) „Ja herein“ rief der Bäcker Hans und machte die Tür auf. Dort stand der Bürgermeister, der sagte: „Geben sie mir das Rezept:“ Der Bäcker Hans antwortete: „Aber wieso? Das Rezept war ein Geschenk an mich.“ Anschließend sagte der Bürgermeister: „Jetzt nicht mehr, das Rezept ist jetzt mein.“ Die Bürger, die zufällig anwesend waren, riefen durcheinander: „Nein der Bäcker Hans soll das Rezept behalten! Lass‘ ihn in Ruhe!“ Der Bürgermeister wurde ins Gefängnis geworfen und der Bäcker Hans durfte sein Rezept behalten. Er wurde sehr erfolgreich und reich. Am Ende waren alle glücklich.
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