Von Charlotte Eiternick, 6b, accadis International School
Es war einmal vor langer, langer Zeit eine kleine Prinzessin Laura und ein kleiner Prinz Luis. Sie wohnten im großen Bad Homburger Schloss und dekorierten es für Weihnachten. Sie hingen große Laternen auf und ein leckerer Weihnachtsduft kam aus der Küche. "Mmmh, riecht das lecker", sagte der kleine Luis, das Wasser lief ihm schon im Mund zusammen.
Das Allerbeste war aber der riesengroße Weihnachtsbaum, unter dem tausende Geschenke unter ihm lagen. “ Oh, ich möchte so gerne diese schönen Geschenke auspacken", schrie die neugierige Laura auf. Langsam wurde es aber Nacht und es war fast Zeit ins Bett zu gehen. Die Geschwister schauten sich noch einmal den Baum an, der in der Dunkelheit anfing zu leuchten, und gingen langsam die strahlenden Treppen rauf, die zu ihrem Zimmer führten.
Am frühen Morgen liefen die Kinder schnell die Treppen herunter, um den wundervollen Baum mit den schönen Geschenken zu bewundern. Aber was für ein Schreck kriegten sie, als sie den Baum anschauten! Alle Geschenke waren verschwunden! “Oh nein ,jemand hat alle Geschenke gestohlen!", rief die kleine Laura entsetzt. Traurig setzten sich die Kinder hin und dachten nach. Luis öffnete seinen Mund, aber machte ihn gleich wieder zu. “Komm schon sag was du denkst”, sagte Laura aufgeregt, “ Wann Immer du den Mund auf- und zumachst hast du meistens eine Idee, und sie funktioniert immer!” “ Du hast recht”, sagte Luis “ Ich weiß aber nicht, ob sie funktionieren wird.” “Spucks aus!” quietschte Laura “Wie wärs”, fing Luis an, “Wenn wir wieder Geschenke unter den Baum legen, aber bauen eine Falle, sodass wer auch immer dieser Dieb ist, gefangen wird, und mit einem Zauberspruch, den ich kenne senden wir den Dieb zur Hölle.” “Das ist eine fantastische Idee", sagte Laura glücklich, also machten sie das genau so.
Zusammen bauten sie ein riesiges Netz über den schön geschmückten Baum und füllten den Boden mit tausenden Geschenken. Sie gingen hoch ins Bett und warteten auf den Knall des Netzes, was bedeuten würde, dass sie den Dieb gefangen hätten. Auf einmal hörten die Kinder einen riesigen Knall von unten, der sie mit einem Schlag aufweckte. Die aufgeregten Kinder rannten schnell nach unten und schauten sich das Netz an, und tatsächlich fanden sie einen genervten Zwerg! “ Der kleine Zwerg hat also all unsere Geschenke gestohlen!" riefen die Kinder erstaunt.“ Jetzt wird es Zeit, diesen fiesen Zwerg zur Hölle zu schicken", sagte Luis mit einem befriedigten Lächeln. “Hocus pocus drei mal lachen, sende diesen ölen Zwerg direkt zur großen Hölle.” Auf einmal gab es einen lauten Knall, und der Zwerg war verschwunden. "Ya" schrien die Kinder glücklich “Jetzt können wir doch morgen Weihnachten Feiern.”
Am nächsten Morgen wachten die Kinder auf, und schrien glücklich “ Ja heute ist endlich Weihnachten” Sie liefen schnell die langen Treppe hinunter in den großen Saal, wo der Weihnachtsbaum lag, und darunter standen tausende Geschenke die vorsichtig in viele bunte Papiere eingewickelt waren. Da sprangen auf einmal fröhliche Gesichter aus allen Ecken. “Fröhliche Weihnachten!”, sagten sie alle fröhlich.
Die Kinder fingen an zu strahlen, und packten eilig ihre Geschenke aus.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, also haltet Ausschau nach einer Prinzessin und einem Prinz, die zusammen im weißen Turm leben.
Ende
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