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Von Sonja Radovanac, 5. Klasse, accadis International School


Es war einmal, eine armer, schöner, schlauer Junge. Dieser Junge hieß Wilhelm und es gab ein Mädchen. Sie hieß Linda und der Junge liebte dieses Mädchen mit all seinem Herzen. Aber sie war zu reich für ihn, also ging er einmal zu Lindas Schloss und klopfte dreimal an die Tür und fragte: "Hallo, kann ich bitte reinkommen?"

Das Mädchen war neugierig. Also fragte sie ihn: “Wer bist du und was wünschst du dir?" Dann erzählte der Junge ihr, dass er der neue Bäcker war, aber das Mädchen hatte keinen Bäcker angestellt und so schickte sie ihre Wachen los, um den sogenannten Bäcker loszuwerden. Trotzdem tat ihr der Junge leid und so schickte sie ihm einen Holzkorb mit Früchten, Brot, vielen Flaschen frisches Wasser und oben drauf war eine violette, dünne, aber wunderschöne Blume.

Der Junge ging nach Hause zurück zu all seinen Geschwistern und seiner Mutter.

„Spinat-Zwiebel-Erbsen-Suppe zum Abendessen!“ schrie seine Mutter. Wilhelm ließ seine Taschen auf den Boden fallen und setzte sich an den Tisch. Sie lebten in einer Hütte am kalten, schneebedeckten Berg. Die Hütte wurde durch sehr kleine Holzbretter und einige alte rostige Ziegelsteine zusammengehalten. Am Abend ging Wilhelm in sein Zimmer. In der Nacht aber wachte Wilhelm durch einen hellen, gelb-weißen Feuerball auf. "Was bist du, lieber Kakadu?!" schrie Wilhelm überrascht und auch etwas ängstlich.

“Chill dich, ich bin Ben, dein Sternwächter!” sagte Ben.

“HÄ! Wie bitte! Was bist du? Warum bist du hierher gekommen?  Geh weg!” sagte Wilhelm.

“Viel zu viele Fragen auf einmal! "Aber ich beantworte alle später, komm mit mir!” sagte Ben. Wilhelm fühlte sich völlig unwohl. Blitzschnell packte Ben seine Hand. Sobald sie am Schloss von Bad Homburg ankamen, wo das reiche Mädchen lebte, setzte Ben Wilhelm auf dem Dach ab. Es gab einen großen Knall.

“BOOM!” Linda wachte auf.

Wilhelm schaute in seine Tasche und fand die wunderschöne Blume, die sie ihm geschenkt hatte und dachte an Linda. Er packte die stacheligen Stangen auf dem Dach und zog sich zum Fenster hinauf.

“HILFE!” schrie Linda.

“Warte, Linda, bitte! Ich bin verliebt in dich.” sagte Wilhelm. Linda konnte nichts sagen.

“Wenn du mich ernsthaft liebst, dann musst du Tedros, den bösen Prinz von Bad Homburg, töten!” sagte Linda.

“Der ist aber verliebt in dich.” sagte Wilhelm.

“Ich weiß aber Tedros ist grausam und gemein und wir haben nur diese eine Nacht Zeit, ihn zu töten", sagte Linda. Sie warf ihm ein Schwert, einen Dolch, einen Schild und eine weitere magische Blume zu. Als Wilhelm das königliche Schloss erreichte, zögerten seine schmutzigen Hände. Er zitterte und war nervös, doch er kletterte über den Zaun und schaffte es.

“Tedros!” Schrie Wilhelm. Runter sprang Tedros. Mit seiner glänzenden Rüstung und seinem Schwert schrie er und der Kampf begann. Tedros war zu stark. Wilhelm lag bald halb tot auf dem Boden. Doch in seiner Tasche fand er Lindas Blume. Und diesmal war sie golden! Wilhelm hatte keine Ahnung, was er machen sollte, also aß er die Blume und “BOOM!” Er war wieder gesund. Also erschlug er Tedros mit dem Dolch und rannte weg.

Linda und Wilhelm küssten sich und lebten glücklich im Schloss bis ans Ende ihrer Tage.


Ende


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Von Matilda Mustapic, 5. Klasse, Kaiserin Friedrich Gymnasium


Es war ein Samstag morgen im Dezember. Olivia und ihre Freundin Luise spielten im Schlosspark Verstecken. Olivia wollte sich hinter einen Baum verstecken – es war ein Zederbaum. Da fiel ihr auf, dass der Baum ausgetrocknet war. Sie rief Luise und zeigte es ihr. Luise sagte: „wir müssen irgendwas machen!“. „Ja, unbedingt“, antwortete Olivia. Dann fiel den beiden etwas ein: sie waren ja schon gestern in dem Schlosspark gewesen, und da ging es dem Baum doch noch wunderbar. Ihnen kam das seltsam vor. Deswegen gingen sie erstmal ins Gebäude rein. Überall war es voller Leute. Da lief ein Mann an ihnen vorbei. Olivia wollte ihn ansprechen: „Entschuldigung…“, doch der Herr ging - ohne sie zu beachten – weiter. Sie versuchten es auch bei anderen, aber niemand antwortete. Sie gingen raus.

Draußen sagte Luise: „Ich glaube es wird heute nichts“. „Ja, gehen wir nach Hause“, antwortete Olivia.


Olivia und Luise trafen sich am nächsten Tag wieder. Olivia sagte Luise: „da bist du ja. Ist dir noch etwas zu gestern eingefallen?“. „Nein, und dir?“. „Auch nein“, antwortete Olivia. Sie liefen einfach durch den Schlosspark und genossen die Natur. Überall lag Schnee, und trotzdem konnten sie die schönsten Blumen sehen. Doch dann liefen sie an einer sehr schönen funkelnden Rose vorbei. Luise blieb beeindruckt stehen: „Olivia, komm! Hier ist eine wunderschöne Rose“. Olivia war beeindruckt.


Doch dann fiel ihr auf, dass neben der Rose dieselben Stängel ohne Blüten lagen. „Luise, siehst du die Blütenlosen Stängel?“, fragte sie. „Ja, was hat es damit auf sich?“. Die beiden überlegten kurz, und dann entschlossen sie sich dazu, zurückzulaufen. Auf dem Rückweg begegneten sie einem grimmigen Mann. Er beschimpfte Olivia mit Worten: „Du bist so unverschämt!“. Olivia konnte nichts sagen, da der Mann ihr Angst machte. Aber Luise sprang ein: „seien sie leise, meine Freundin hatte nichts getan.“ Aber der Mann schubste sie. Luise konnte sich noch im letzten Moment fangen. Olivia stellte sich jetzt auch gegen den Mann. Zusammen sagten sie: „du wirst nie wissen, was Liebe oder Freude sind, wenn du so weiter machst. Sei lieber lieb und hilf anderen!“. Dann gingen sie weiter. Sie hatten den Mann besiegt, weil sie gemeinsam füreinander da waren. Nun setzten sie sich neben dem

inzwischen schon fast ausgetrockneten Zederbaum. Da kam eine nette Frau auf sie zu; sie war um die dreißig Jahre alt. Die Frau sagte: „euch ist es aufgefallen, weil ihr die Natur respekiert“. Olivia und Luise dachten beide an die Rosen. Sie rannten wieder zurück zu der Rose, nahmen den Samen von der letzten Rose und pflanzten den zusammen ein. Am nächsten Abend kamen sie mit Tannenbaumschmuck zum Zederbaum. Der war wieder gesund und lebendig. Die Rosen haben ihn geheilt. Luise und Olivia schmückten fröhlich den Zederbaum. Als sie fertig waren, machten sie die Lichter an.

Alle, die gerade da standen, staunten: es war wunderschön. Luise und Olivia waren fröhlich, und dann fing es an zu schneien. Da sahen sie den Weihnachtsstern. Der leuchtete unglaublich hell. Olivia und Luise hatten es geschafft; sie waren sehr glücklich.

Ende


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Von Zoé Fee Veidt, 5b1, Kaiserin Friedrich Gymnasium


Glitzernde Schneeflocken rieselten auf die Dächer der Stadt Bad Homburg.

Eine weihnachtliche Stimmung lag in der Luft und ein Duft von Lebkuchen und anderen Leckereien. Kinder fuhren jauchzend und lachend auf ihren Schlitten durch die Gassen der Innenstadt. Besonders durch die Louisenstraße. Es war gut zu erkennen dass es Weihnachten war. „Vorsicht, aus dem Weg, ich komme!“, rief ein etwa 8 jähriger Junge mit schwarzem Haar und strahlend grünen Augen. Sein Name war Carlos. Er raste direkt auf eine Menschenmenge zu und konnte seinen Schlitten kaum stoppen, so schnell war er. „Vooorsiiiicht!“, kreischte er erneut als plötzlich ein zerfleddertes Blatt Papier in sein Gesicht flog. Mit den wild fuchtelnden Armen raste er nun immer schneller auf die Leute zu. Im letzten Moment konnte er seinen Schlitten stoppen. Als er zum Stehen kam, nahm er verdutzt das Blatt Papier aus seinem Gesicht und musterte es. Es war ein Brief mit einer Briefmarke mit einem Rentier drauf. Mit fragendem Blick öffnete er den Brief. Darin stand:


Sehr geehrter Finder dieses Briefes,


ich bin der ein Wichtel des Weihnachtsmanns und ich habe eine dringende Bitte an dich. Als ich heute Morgen aufwachte waren die Geschenke für die Kinder samt Weihnachtsmann spurlos verschwunden. Nun bitte ich dich sie noch vor 20:00 Uhr zu finden.

Hier ist der einzige Hinweis der dabei lag.


LG Heinz Wichtel


 Der Mund von Carlos stand offen. Er nahm das Papier hinter dem Brief und las:


Du wirst was du suchst dort finden, wo du musst die Grenze überwinden.


„Wow“, dachte sich Carlos. , „ ein Brief von einem Wichtel des Weihnachtsmanns!“ Carlos überlegte wo dieser Ort bloß sein könnte. Kauernd saß er da und dachte nach. Doch beim besten Willen, ihm viel nichts ein. Wird  er es rechtzeitig schaffen alles zu retten? Während er da saß kamen seine Freunde Mikey, John, Bernd und Alex und sahen ihn an? Sie fragten ihn ob alles okay wäre und Carlos erzählte alles.

Schließlich halfen sie ihm und gemeinsam fanden heraus dass es die Grenze zwischen Friedrichsdorf und Bad Homburg war. Dort fanden sie einen weiteren Hinweis:


Ihr müsst nun dorthin gehen , wo sich, egal was ist, alle verstehen.


Den fünf Freunden war die Lösung ganz klar.

Es musste der Weihnachtsmarkt durch die Louisenstraße sein! 


Also rannten sie so schnell wie möglich hin. Als sie ankamen war eine wunderbare Stimmung. Alle Menschen und Tiere aus Bad Homburg sind gekommen und auch der Weihnachtsmann war da! Er sagte: „ Ich habe das Rätsel erstellt, denn nur gemeinsam kann man es lösen“ Die Freunde guckten sich froh an. Alle feierten nun glücklich ein ganz besonderes Weihnachten. Denn zusammen wird es immer ein unvergessliches Weihnachten geben.

Ende


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